Am Freitag, den 26. Oktober 2012 wurden wir über die Hannover Indians von den Eispiraten Crimmitschau zum Eishockeyspiel eingeladen und verbrachten dort zu acht einen wundervollen Abend.

Einen Tag darauf fand in unserem Hause eine Indians-Mottoparty statt, in der uns zwei Spieler der Hannover Indians besuchten.

Einen Tag darauf fand in unserem Hause eine Indians-Mottoparty statt, in der uns zwei Spieler der Hannover Indians besuchten.

Dank der Ausschüttung von Stiftungsgeldern der Redenschen Stiftung für die Einrichtung einer „Fahrrad-Werkstatt“ und dem Projekt „Geo-caching“ (die von uns beantragt wurden) können alle Kinder und Jugendlichen des Kinder-und Jugendheims Limmer seit 2010 lernen ihre Fahrräder selbstständig zu reparieren. Das ist auch sehr schön auf unserer Homepage anzusehen.

Begeistert gehen die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit den Mitarbeitern auf „Geo-caching“, das früher ganz einfach „Schnitzeljagd“ genannt wurde und heute per Internet sehr interessante Geo-caching Ziele bereit hält.

Alle Mitarbeitenden des Kinder-und Jugendheims nahmen an drei Fachtagen mit dem „Mädchenhaus“ Hannover und „mannigfaltig“ teil. Auf der Basis dieser sehr interessanten und intensiven Fortbildung wird zur Zeit in unserer Einrichtung ein sexualpädagogisches Konzept entwickelt, dass gruppenübergreifend von den Mitarbeitenden erarbeitet und direkt in den Gruppenalltag der Kinder und Jugendlichen einfließt. Sinn und Zweck dieses Konzeptes ist Transparenz innerhalb der internen Einrichtungsstrukturen und eine weitgehende Sicherheit für die Kinder und Jugendlichen und allen Mitarbeitenden zu schaffen und für neu eingestellte Mitarbeiter eine Orientierung zu bieten.

Ein pädagogischer Mitarbeiter, der sich sehr für Medien und Medienpädagogik interessiert, wird 2012 einen Imagefilm des Kinder und Jugendheim Limmer erstellen.

Eine weiterer wichtiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit im Kinder-und Jugendheim Limmer ist die Partnerschaft mit dem Eishockeyverein Hannover Indians, die von einer engagierten pädagogischen Mitarbeiterin organisiert und begleitet wird.

Seit Dezember 2010 hat das Kinder- und Jugendheim Limmer eine Partnerschaft mit dem nahegelegenen Eishockeyverein Hannover Indians.

Seit dieser Zeit finden in regelmäßigen Abständen Aktionen und gegenseitige Besuche statt.

Die Kinder und Jugendlichen besuchen in regelmäßigen Abständen die Spiele der Hannover Indians im Stadion.

Das Kinderheim lud im Februar 2011 die Indians Spieler zu einem vierstündigen, spannenden Nachmittag ein. In einem olympischen Parcours mit Spielen zu den vier Elementen Luft, Wasser, Erde und Feuer traten die Teams in Zweierteams mit je einem Kind und einem Indians Spieler gegeneinander an.

Im März 2012 folgte die zweite Einladung, in der die Kinder und Jugendlichen die Indians Spieler als Gruppe mit vielen Geschicklichkeitsspielen herausforderte. Es folgte ein unterhaltsamer spaßiger Nachmittag mit anschließendem Abendbrotessen für alle.

Auch zukünftig werden Treffen und Aktionen die Partnerschaft mit den Hannover Indians festigen.

In diesem Jahr haben unsere männlichen Betreuer des Innenhauses eine gruppenübergreifende „Jungenfreizeit“ in den Osterferien angeboten, die ziemlich lustig und abenteuerlich für alle Jungen und Betreuer war.

In Rahmen der Osterferien 2012 fand mit insgesamt 3 Berteuern aus unserer Einrichtung und 9 Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren die diesjährige Jungenfreizeit auf Fehmarn statt.

Nachdem wir angekommen waren, ging es gleich mit einem kleinen Wettkampf los, in dem sich die Jungen zusammen mit den Betreuern in zwei Teams aufteilten und auf einer Strecke von ca. 2 km Richtung Meer den Bosselmeister der Jungenfreizeit ausspielten. Durch die harte Regelauslegung kamen die Betreuer und die Jungen trotz Kälte und Wind ordentlich ins Schwitzen und mussten das Siegerteam am Ende durch Hinkelstein-Weitwerfen ausmachen. Das Verliererteam durfte am Abend für alle grillen.

Trotz Kälte doch ohne Wind machten sich die Jungs zusammen mit ihren Betreuern am 2. Tag auf in Richtung Silo Climbing und testeten ihre Grenzen an drei alten Silotürmen am Hafen von Fehmarn, die zu Kletterwänden bis zu einer Höhe von 40 Metern umfunktioniert wurden, aus oder wuchsen sogar darüber hinaus. Am Ende schaffte es unser Jüngster im Team auf 20 Meter und einer der älteren sogar auf 30 Meter die Silos empor zu klettern.

Doch damit sollte am 2. Tag noch nicht Schluss sein!
Nach einer Pause und Stärkung in unserem Ferienhaus, fuhren wir am Nachmittag auf einen in der Nähe gelegenen Fußballplatz und spielten das heutige Grillteam aus. Hierbei überraschten vor allem wieder mal unser Jüngster im Team durch seine Bissigkeit und der ein oder andere Sportmuffel durch starke Pässe und Paraden.
Zum Abschluss des Tages und zum Verdauen des herrlichen Grillgutes machten wir uns auf zum Strand und ließen uns die steife Brise um die Nase wehen.

Der 3. Tag stand ganz im Zeichen von Entdeckungen!
Unser erstes Ziel an diesem Tag war der Besuch des U-Boot-Museums am Hafen von Fehmarn. Mit klein und groß betraten wir die U11 und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Teilweise verschlug es den Jungs die Sprache, als sie die Torpedoschächte begutachteten und sich über die viele Technik in dem beengten Raum wunderten. Im Gespräch mit den Museumsangestellten konnten die Jungen viele Fragen klären und hörten interessiert den Geschichten über die U11 zu.

Nach den beengten Verhältnissen im U-Boot gaben wir den Jungs die Möglichkeit, Burg (Hauptstadt von Fehmarn) zu erkunden und ihren Lieben zuhause ein kleines Souvenir mitzubringen.

Nachmittags gaben wir den Jungs die Chance sich und die anderen etwas besser kennen zu lernen und ihre zukünftigen Lebensvorstellungen in den Fokus zu bringen. In einer kleinen Entdeckungsreise konnte jeder Junge mit Hilfe verschiedener Themenbereiche erstellen, was einen Mann ausmacht und wie sie später einmal selber sein möchten. Am Ende des Tages durfte jeder seine Ergebnis vorstellen und es entstanden tolle Gespräche daraus.

Am Abend würde natürlich wieder gegrillt und ein kleines Pokerturnier ausgerichtet. Hier überrasche mal wieder unser jüngstes Mitglied an Bord, der mit viel Glück und Mut das Spiel für sich entscheiden konnte.

Das Fazit der Jungen und der Betreuer… Wiederholung!

In den Sommerferien fahren die Mädchen gruppenübergreifend auf eine „Mädchenfreizeit“ nach Holland. Wir sind schon sehr gespannt was die Kinder und Jugendlichen dort erleben werden.