…wir sind dann mal weg…

Bon jour, Au Rovoir, Merci und Pardon sind nur ein paar der französischen Worte, die die Kinder und Jugendlichen in der diesjährigen Ferienfreizeit dazu gelernt haben.

Dieses Jahr ging es für die 7 Kinder und 2 Betreuer des Kinder- und Jugendheims Limmer nach Borlon in Belgien. Dort hatten wir für zwei Wochen ein Ferienhaus gemietet, das mitten in den Ardennen lag. Um zum Haus zu gelangen, mussten wir viele enge Kurven und auch Steigungen bewältigen. Wir als „Flachländer“, haben des Öfteren mit dieser schönen, aber sehr hügeligen Idylle zu kämpfen gehabt.

Auch die anfängliche Autopanne, hat uns nicht die Vorfreude an den bevorstehenden Urlaub genommen, da wir wussten, welche Möglichkeiten unser Ferienhaus bietet.

Wenn eine Panne am Ankunftstag eine kurze Unterbrechung der Vorfreude bedeutete, hat das Haus und seine Möglichkeiten, uns den Spaß und Unternehmungslust keinen Abbruch getan.

Auf dem Außengelände konnten wir bei 30°C unseren großen Pool aufbauen und uns abkühlen, während an den Tischen auf der Terrasse „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Esel“ gespielt worden.

Die Mahlzeiten wurden gemeinsam zubereitet und gegessen. Bei der Menge, die die Kinder zu sich genommen haben, waren wir über den großen mitgenommenen Vorrat dankbar, den unsere Köchin uns zusammengestellt hat.

Wenn wir nicht im Haus waren, besuchten wir die nahegelegenen Städte wie Lüttich, Durbuy und Brüssel. Dort schauten wir uns die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, wie beispielweise Manneken Pis oder das europäische Parlament an. In Brüssel hatten wir die Gelegenheit, die Stadt kennenzulernen. Auch die berühmte Belgische Waffel mit Eis oder die Pommes Frites mussten probiert und für lecker befunden werden.

Am Donnerstag vor der Heimfahrt, waren wir alle überrascht, wie schnell der Urlaub wieder vorbei war…