Das Kinder-und Jugendheim Limmer entwickelt in Anlehnung an die DIN EN 9001:2008 ein Qualitätsmanagement-System.

Ein Mitarbeiter der Einrichtung, der nach DIN 9001-2008 weitergebildet wurde, begleitet und unterstützt die Prozesse, die gemeinsam mit allen Mitarbeitenden der Einrichtung vollzogen werden.

In dem bewussten Umgang mit externen und internen Anforderungen und Erwartungen, die an uns als Jugendhilfeeinrichtung gestellt werden, entwickeln sich in unserer Einrichtung Qualitätsstandarts fortlaufend.

Anforderungen verändern sich stetig, wie sich unsere gesellschaftlichen Bedingungen verändern. Mit unserer Qualitätsentwicklung und -sicherung, die gezielt auf die Veränderungsprozesse eingeht und für die Praxisarbeit relevante Komponenten für unsere Mitarbeiter, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene entwickelt, können wir gut gerüstet auf die Erwartungen reagieren.

Die verschiedenen Einrichtungsteile des Kinder- und Jugendheims Limmer sind intensiv miteinander verbunden und kooperieren in ihrer Fachlichkeit und Vielseitigkeit.

Ein wichtiger Teil unseres Qualitätsmanagements ist die Zusammenarbeit mit den zuständigen Kommunalen Sozialendiensten und Jugendämtern. Unsere pädagogische Arbeit nach Innen und Außen soll transparent und gut nachvollziehbar sein.

Ein weiterer Schwerpunkt der Qualitätsentwicklung und -sicherung sind kontinuierliche Familiengespräche und Elternarbeit.

In gemeinsamen Hilfeplangesprächen und Helferkonferenzen vereinbaren alle Beteiligten Ziele, unterstützende Angebote und Umsetzungsmöglichkeiten. In regelmäßigen Abständen wird in gemeinsamen Treffen über alle Vereinbarungen gesprochen und mit dem aktuellen Entwicklungsstand abgestimmt. 

Bei der Wahl unseres Mitarbeiterkreises legen wir großen Wert auf fachliche Kompetenz, soziales Engagement, Authentizität, Bereitschaft zur Weiterbildung und Selbstreflexion. Die Arbeit mit den uns anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Mendchen verlangt ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und psychischer Stabilität.

Weiterbildung und Supervision sollen insbesondere darauf ausgerichtet sein, das eigene pädagogische Denken und Handeln in Bezug auf die pädagogischen Herausforderungen im Alltag der Jugendhilfe selbstkritisch, flexibel und lösungsorientiert zu hinterfragen.

Wir tauschen uns intensiv und fachlich herausfordernd mit anderen Jugendhilfeeinrichtungen aus, um aktuelle Impulse für unsere interne Arbeit nutzen zu können.

Das Qualitätsmanagement muss sich nicht nur verändernden pädagogischen Anforderungen stellen, sondern muss auch langfristig finanziell tragbare Angebote bereit stellen, die von der öffentlichen Hand finanziert werden können.

Die Zielsetzung unserer Qualitätssicherung ist, effiziente Organisationsformen, gute interne und externe Kooperationen weiter zu entwickeln und pädagogisches Handeln in wirtschaftlich gut nachvollziehbare Wege zu gestalten.